
Name | Knockando | |
Alter | 18 Jahre (1992/2010) | |
Alkohol | 43 % | |
Abfüller | Knockando | |
Lagerung | Sherryfässer | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
Region | Speyside | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Apfelsaft mit einem Schuss Erdbeersaft | |
Geruch | Würzig-süß, Karamell, Honig, Weißbrot, ein paar eingelegte Süßkirschen, trockene Würznoten, etwas weiße Schokolade, leichte Malzigkeit | |
Geschmack | Fruchtig-weich, zu Beginn fast wässrig, mit süß-milden Südfrüchten, dann mehr Malz, ein sanfter Hauch von Sherry, wird später ein wenig kräftiger u.a. mit ein klein wenig Holz | |
Finish | Mittellang, viel würziges Malz, mehr Holznoten mit leichter nussiger Bitterkeit und einem Schuss alt-trockenem Sherry, ein wenig ätherische Frische und ebenso sehr dunkle Schokolade | |
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Im Detail | ![]() |
Früchte sind schnell wieder verschwunden |
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Alkoholfrei | |
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Vergleichsweise mit vielen und kräftigen Malzaromen | |
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Kaum Süße, auch wenn der Mund zunächst recht mild ist | |
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Steigert sich und erlebt im Abgang seinen Höhepunkt | |
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Für ein ‚Holla, die Waldfee!‘ reicht es nicht ganz, aber fast | |
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Nichtraucher | |
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Mein Urteil | Laut Brennerei ist dieser Single Malt der Versuche einer langsamen Reifung in Sherryfässern. Hmm… tja… wird wohl so sein, aber geholfen hat es dem Ergebnis meiner langsamen Bewertung nicht wirklich. Die Nase beginnt ziemlich einseitig, der Mund hat ein Loch (also nicht mein Mund, sondern der Geschmack des Drams in meinem Mund) und erst im Abgang langen die langsam gereiften Aromen so richtig zu. Das wirkt ein wenig unausgeglichen auf mich, aber es ist gut trinkbar, wenn man ein wenig Kraft im Abgang verträgt. | |
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